Über mich

Herzlich Willkommen, mein Name ist René Schwalbe. Ich betreibe seit meiner Jugend asiatische Kampfkünste. Ich begann zunächst mit Judo, später Karate und Wing Chun. 2004 kam ich zum Aikido, das seither meine Leidenschaft ist.

Aikido ist die sanfte Kunst der Selbstverteidigung, die Kunst, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Aikido ist der Weg der Harmonie von Körper, Geist und Herz. Auf der körperlichen Ebene besteht Aikido aus Techniken, mit denen ein Angreifer entweder geworfen oder in einem Hebel fixiert wird, aus dem er sich nur sehr schwer befreien kann. 

Aikido wurde von O Sensei Morihei Ueshiba (1883 – 1969) aus traditionellen Kampfkünsten der japanischen Samurai entwickelt. Dabei liegt dem Aikido eine Philosophie zugrunde, die Gewalt und Aggressivität ausschließt. Der Weg (Do) des Aiki umfasst nicht nur das Erlernen rein physischer Verteidigungstechniken, sondern ist vielmehr ein Prozess der körperlichen und geistigen Selbstentwicklung. Im Aikido gibt es weder Sieg noch Niederlage. Es wird daher auch konsequent auf Wettkämpfe verzichtet. Durch gemeinsames Üben im partnerschaftlichen Wechsel entwickelt der Aikidoka seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten kontinuierlich weiter. Aikido Meister üben ihre Kunst oft bis ins hohe Alter aus. 

Neben den Senseis John Emmerson (5. Dan) und Claus-Jürgen Kocka (4. Dan) von Dynamic Aikido Nocquet (D.A.N.) bereichern vor allem folgende Meister und Großmeister mein Aikido: Bruno Gonzalez (6. Dan), Pascal Guillemin (6. Dan), Marc Bachraty (6. Dan), Christian Tissier Shihan (8. Dan), Yoshiaki Yokota Shihan (8. Dan), Seishiro Endo Shihan (8. Dan) und Tomohiro Mori Shihan (7. Dan).

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich insbesondere mit der Verbindung von Schwerttechniken und waffenlosem Aikido. Dabei geht es mir nicht um simple Wiederholungen von Suburis und Katas. Mich interessiert viel mehr, welchen konkreten Einfluss Schwertbewegungen auf das Aikido haben. Oder anders ausgedrückt: Was können wir vom Schwert lernen, um unser Aikido zu verbessern und es tatsächlich mühelos werden zu lassen?

Das Ergebnis meiner Studien soll auf diesen Seiten festgehalten werden.

Von Konfuzius ( 551 – 479 v. Chr., chinesischer Philosoph) stammt der Spruch:

„Was Du mir sagst, vergesse ich.
Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was Du mich tun läßt, das verstehe ich.“

Begleite mich auf meiner Reise zu den Hintergründen der wichtigsten Aikido-Techniken. Suche Dir einen Übungspartner, besorge Dir ein paar Übungswaffen und lege nach den hier vorgestellten Übungen los. Es erwarten Dich großartige Bewegungsabläufe, die Dein Verständnis der Aikido-Techniken wahrscheinlich revolutionieren werden.

Ein anderer chinesischer Philosoph, Laotse (vermutlich 6. Jh. v. Chr., Begründer des Taoismus) verwies darauf:

„Auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt.“

In diesem Sinne: Tun wir ihn gemeinsam.

Onegai Shimasu
おねがいします

Warnung: Viele der hier gezeigten Methoden sind potentiell lebensgefährlich. Beim Üben sollten daher alle Beteiligten darauf achten, dass Verletzungen vermieden werden. Bitte übe, zumindest anfänglich, langsam und achtsam sowie unter der Aufsicht eines erfahrenen Aikido-Lehrers. Der Autor übernimmt keine Verantwortung für unsachgemäßes Üben oder Missbrauch.

Hinweis: Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie spiegelt lediglich meinen derzeitigen Kenntnisstand wieder. Alle Fehler sind die Meinen. Sinnvolle und zielführende Ergänzungen sind per Email gerne willkommen und werden zeitnah berücksichtigt.

„Fehler sind der Schlüssel zum Erfolg. Jeder Fehler lehrt uns irgendetwas.“

Morihei Ueshiba, Begründer des Aikido